Klangschalen

Die Sanftheit und Tiefe der Klang Meditation

Klang *Zauber* – Klangmeditation

Eine nach der anderen betritt den Meditationsraum, ist hingerissen von der Stimmung, in die sie eintaucht.

In der Mitte des Raumes liegt ein zartes Seiden-/Filzmandala in sanften Farben. „So schön,“ flüstern ein paar.

Eine silberne Schale mit pastellfarbenen Kerzen, die den Raum in ein ganz besonderes Licht tauchen, steht im Zentrum des Mandalas.

Ganz leise und achtsam nehmen die Meditierenden auf ihren Meditationsstühlen, die im Kreis aufgestellt sind, Platz.

Vor mir habe ich in einem Halbkreis meine Klangschalen aufgebaut.

Ich atme bewusst ein und aus.

Dann beginne ich die Klangschalen sanft hintereinander, mit der tiefsten beginnend, anzuspielen.

Der Klang baut sich ganz sanft auf, dehnt sich aus, umhüllt und durchflutet die Meditierenden.

Was geschieht?

Harmonisierend, beruhigend wirken die Klänge.

Die Hektik des Alltags verblasst, der analytische Verstand beruhigt sich und tritt in den Hintergrund.

Die wohligen Klänge lassen den Atem tiefer, sanfter und ruhiger werden. Der Körper entspannt sich wie von selbst. Verspannungen lösen sich sanft.

Räume weiten sich, Gedanken fließen dahin, ziehen vorbei, ohne jegliche Wirkung auf diese innere Weite.

Wohlgefühl und Ruhe

Die Harmonien der Klangschalen durchfluten und tragen die Meditierenden sanft. Wohlgefühl, Frieden, Ruhe, tiefe Entspannung ist im Raum wahrnehmbar.

Der Zugang zur innere Weisheit ist weit geöffnet.

Impulse, Lösungen, kreatives Potenzial erscheint wie aus dem Nichts.

Der Körper lässt los, der Geist wird frei, ist beweglich.

Die Intuition ist da.

Das, von Innen heraus Strahlen

Stille. In der Stille fällt alles auf seinen Platz. Es ist wie Magie.

Der Raum scheint von unglaublicher Weite. Ein Spiegel der Weite des Bewusstseins?

Ich wende mich wieder den Klangschalen zu. Klinge eine Schale im mittleren Klangbereich, so wie eine zweite, im höheren Klangbereich abwechselnd sanft an.

Ein Zeichen dafür, dass die Meditation nun dem Ende zu geht.

Langsam und sanft bewegen die Meditierenden ihre Finger und Zehen, recken und strecken sich, öffnen sanft ihre Augen.

Ich bedanke mich mit einer sanften Verbeugung. Blicke in die Augen der Meditierenden. Sie strahlen, aus ihrem tiefsten Inneren.

Möchtest auch du deine eigene Meditationsgruppe mit Klängen nähren?

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