Freude und Dankbarkeit

Voller Freude und Dankbarkeit richte ich mich für dieses neue Jahr schon seit ein paar Wochen aus. Ja, genau. Schon seit ein paar Wochen. ​​

Es ist ein Hineingleiten über einen längeren Zeitraum.

Nichts läuft mir davon – ich habe genau diesen einen Moment, den es zu fühlen, zu erfüllen, zu füllen, zu leeren oder – einfach nur so – zu leben gilt.

​​Aus dieser Aneinanderreihung von Momenten, die aus Gedanken und Taten, Meditation und „Nichts Tun“ bestehen, entsteht mein Morgen, meine, mich oft selbst sehr überraschende Zukunft.

Ob ich jeden Moment bewusst nütze? Hmmmm. Nein – aber es gibt Qualitäten, Gefühle und passende, stimmige Gedanken, die ich in mir stärke, immer wieder, mehrmals am Tag.

Da ist zum Beispiel die Qualität der Dankbarkeit. Die oft ganz wie von selbst die Qualität der Freude mit sich bringt. Und Freude erleichtert wieder den Zugang zu einem liebevolleren Blick auf andere, wie auch auf mich selbst.​​

So blicke ich mit stillem Erstaunen und Offenheit dem neuen Jahr entgegen.

Hier habe ich eine kleine Meditation für dich:

Möchtest auch du die Qualität der Dankbarkeit für dich erfahren?

Richte deine Aufmerksamkeit für ein paar Momente ganz auf dich selbst.

Vielleicht möchtest du auch deine Augen schließen, um ganz bei dir zu sein.

Spüre nun, wie deine Atmung wie von selbst durch deinen Körper strömt.

Fühle wie sich dein Bauch und Brustkorb sanft hebt und senkt. Beim Einatmen hebt – beim Ausatmen senkt.

Und nun richte deine Aufmerksamkeit auf dein Leben und frage dich:

„Wofür bin ich dankbar?“

Finde zumindest eine Sache / Person / Situation / Buch / Zitat…. wofür du dankbar bist.

Fühle, wie es sich anfühlt dankbar zu sein, erlaube, dass sich dieses Gefühl durch deinen ganzen Körper ausbreitet, dich erfüllt und nährt.​​

Nimm zum Abschluss einen tiefen Atemzug und öffne wieder deine Augen.​​
​​
Variation:​
Natürlich kannst du dir das auch notieren. Nimm einen Stift und ein Blatt Papier, schreibe auf das Blatt den Satz:
Ich bin dankbar dafür, dass …. und vervollständige den Satz so spontan wie möglich.

Zum Beispiel:
​Ich bin dankbar dafür, dass ich ein Dach über dem Kopf habe… oder dass ich zu essen habe… dass ich eine/n gute/n Freundin/Freund habe…

Was auch immer dir einfällt, schreib dir dies einfach auf. Dann spüre in dich hinein, wenn du die Sätze noch einmal liest, wie du dich fühlst?

Und notiere das Gefühl dazu.

Vielleicht möchtest du ja im neuen Jahr ein Dankbarkeitsbüchlein schreiben.